Bewegungs-, Spiel- und Sporttag an der Friedrich-von-Keller-Schule

Auf die Plätze! … FERTIG?! … LOS!!! Und die Grundschulkinder legen los.

Das heißt: Gummistiefel in Größe 46 anziehen, in eine übergroße Jacke schlüpfen, Schal und Handschuhe überziehen und so schnell wie möglich eine Strecke laufen. Am Ende der Strecke wartet das nächste Kinder der eigenen Mannschaft schon auf die Kleiderübergabe. Bei der „Kleiderstaffel“ ist deshalb Teamwork gefragt!

Auch bei vielen anderen Sportangeboten ging es am Bewegungs-, Spiel- und Sporttag der Friedrich-von-Keller Schule um Kooperationsbereitschaft innerhalb der Gruppe.

Der „Bewegungs-, Spiel- und Sporttag“ in der Fvk-Schule ist schon seit drei Jahren Tradition. Auch dank der Unterstützung zahlreicher Eltern haben die Kinder hier die Möglichkeit, sich in kleineren jahrgangsgemischten Gruppen an großen und kleinen Sportgeräten zu erproben. Die Mädchen und Jungen waren mit Begeisterung dabei: auf Rollbrettern durch die Halle zu fahren, Dosen zu werfen und Hockey oder Tischtennis zu spielen. Besonders beliebt war auch das alljährlich wiederkehrende „Tower-of-Power-Spiel“, bei dem die Jungs und Mädchen durch geschicktes Führen von zusammenhängenden Schnüren einen Kran bewegen und mit diesem einen Turm bauen mussten.

Als alle Kinder die Stationen durchlaufen hatten, gab es zum Abschluss des Tages noch einen besonderen Höhepunkt: Eine Tanzeinlage der Drittklässler, die gemeinsam mit der Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Karolina Buchta in nur 8 Übungseinheiten Tänze einstudiert hatten. Das Projekt startete Anfang des Schuljahres 2017/2018 und wurde durch den Fonds „Jugend – Bildung – Zukunft“ der Stadt Ludwigsburg und den Förderverein der Friedrich-von-Keller Schule finanziert. Im diesem Tanzprojekt soll neben der Kreativität und dem Spaß  am Tanzen der Zusammenhalt der Klasse gestärkt werden. Zu „Rock me like a Hurricane“ präsentierte die Klasse 3a am Bewegungs-, Spiel- und Sporttag einen farbenfrohen Tanz mit bunten Tüchern. Die 3b bot zu OneRepublic „No Vacancy“ eine Performance auf Stühlen. Die Kinder der anderen Klassen waren sichtlich beeindruckt und am Ende gab es nicht nur Applaus, sondern auch laute „Zugabe“-Rufe.

„Ich wünschte, der Tag würde nie zu Ende gehen“ war dann auch das Fazit der Schülerinnen und Schüler.